
Projektinhalt
Wohnung, KiTa, Schule Arbeit, Gesundheit - in allen diesen Bereichen gibt es eine besonders ausgeprägte Benachteiligung von Menschen aus Osteuropa. Das erleben viele Menschen, und wenn du alleine, mit Kind oder Familie Bulgarien oder Rumänien zu uns gekommen bist, hast du bestimmt ähnliche Erfahrungen. Vorurteile gegenüber Roma kommen noch dazu und bauen dir weitere Hindernisse für ein gutes Leben auf.
Das möchten wir ändern. Ganz egal ob Familie, Alleinerziehende*r oder Single: wir beraten in allen Fragen, die das Leben in Deutschland leichter machen. Wenn wir selbst nicht helfen können, verweisen wir auf andere Einrichtungen. Dafür arbeiten wir eng mit allen Akteuren in den Quartieren und Kommunen zusammen, damit Ankommen und Bleiben besser gelingen.
Dieses Angebot kannst du an vier Beratungsstandorten wahrnehmen. Wir kommen aber auch zu dir nach Hause.
Für Kommunen und freie Träger bieten wir außerdem Schulungen zu den Themen Antiziganismus und Antidiskriminierung und sensibilisieren zu den besonderen Herausforderungen für ein gelingendes Zusammenleben.
Zielgruppen
Menschen aus Bulgarien und Rumänien, die im Landkreis Marburg-Biedenkopf, dem südlichen Schwalm-Eder-Kreis und dem nördlichen Landkreis Gießen leben
Teilnahmevoraussetzungen
Herkunft aus Bulgarien oder Rumänien
Förderung
Das Projekt „Ankommen in Hessen. Brücke für neu zugewanderte Familien“ von Arbeit und Bildung e.V. wird im Rahmen des Programms „EhAP Plus - Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.